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Oftmals sind die Symptome einer Osteoporose nicht klar zuzuordnen: Wenn ein Bruch vorliegt, der Rücken oder das Knie schmerzt, kann dies an einer Osteoporose liegen. Relative Sicherheit gibt aber erst eine Knochendichtemessung, mit der Ärzte das Risiko einer Osteoporose einschätzen und einen Krankheitsverlauf kontrollieren können. Knochendichtemessungen finden in der Praxis eines Radiologen, Orthopäden oder im Krankenhaus statt.

Eine Knochendichtemessung ist schnell gemacht und liefert Daten zum Knochenmineralgehalt und die Knochenmineraldichte. Weit verbreitet ist die Methode DXA (Dual-Energy X-Ray Absorptiometry – also Röntgen), die von der World Health Organisation (WHO) und dem Dachverband Osteologie als Referenzmethode anerkannt ist. Weitere Methoden basieren auf der Computertomografie oder arbeiten mit Ultraschall.

Fachverbände, Selbsthilfegruppen, aber auch Patientenorganisationen leisten wertvolle Arbeit, um Osteoporose vorzubeugen und mit der Krankheit umzugehen. Wenn Sie Fragen haben, sich vertrauensvoll an Experten wenden wollen oder eine Gruppe suchen, mit der Sie gemeinsam Sport treiben möchten, finden Sie hier die wichtigsten Adressen. Einige Selbsthilfegruppen bieten sogar spezielle Kurse für ein Osteoporose-Training an.